Firenze

Hallo! 🙂
Mitte September ging es für mich mit meiner Schwester, meinem Freund und einem Freund meiner Schwester nach Florenz, ins schöne Italien.
Es war eigentlich nur Nebensächlich ein Urlaub, denn an sich hatte ich nur die Chance, diese wunderschöne Stadt zu besichtigen, weil meine Schwester 9 Monate in Florenz studieren wird.
Dadurch waren unsere wenigen Tage mit vielen unterschiedlichen Emotionen durchzogen. Ich möchte einige meiner Impressionen mit euch teilen.
Hier seht ihr den Dom, dessen Schönheit und imposante Größe nicht auf Bildern einzufangen ist.

Nikon F-401X, Nikon AF Nikkor 24 mm 2.8

Nikon F-401X, Nikon AF Nikkor 24 mm 2.8

Der Grund, dass ich heute auch Bilder zeige, die nicht mit einer Polaroid geschossen wurden ist der, dass ich der Stadt Florenz annähernd gerecht werden will. Und das ist mit den wenigen Polaroidfotos, die ich gemacht habe, leider nicht möglich. Es bleibt allerdings analog. 😉
Das besondere an Florenz sind nicht nur die wichtigen, international bekannten Gebäude und Kunstwerke. Sondern auch die Straßen, die meist mit „Via de“ anfangen und mit ihren Pflastersteinen und der abblätternden Farbe der Häuser ihren eigenwilligen Charme versprühen.

Nikon F-401X, Nikon AF Nikkor 24 mm 2.8

Nikon F-401X, Nikon AF Nikkor 24 mm 2.8

Wir haben natürlich die Gelegenheit genutzt die 463 Stufen des Doms zu erklimmen um diesen wahnsinnigen Ausblick genießen zu können! Das Bild ist allerdings auf dem „Campanile di Giotto“, dem Glockenturm des Doms entstanden (bei dem wir unwesentlich weniger Stufen erklimmen mussten…).

Polaroid SX-70, Impossible SX-70 color

Polaroid SX-70, Impossible SX-70 color

Ein Erinnerungsfoto von meiner Schwester und mir auf der Domkuppel, ein Tag bevor ich sie in dem Getümmel von Florenz alleine lassen musste…

Ma sorella Kimberly

Mia sorella Kimberly

Ein Eis bei Nacht, ein Konzert auf der Ponte Vecchio… Im Dunkeln ist Florenz vielleicht sogar noch schöner. Die meisten Touristen sind schon weg und man hat endlich mal mehr Luft zum atmen. Dadurch konnte man sich noch stärker auf die Atmosphäre einlassen, mit den Straßenmusikern und den vielen Lichtern…

Nikon F-401X, Nikon AF Nikkor 24 mm 2.8

Nikon F-401X, Nikon AF Nikkor 24 mm 2.8

Neben dem Konzert auf der Ponte Vecchio bleibt mir sicher auch das Karussell auf der Piazza della Repubblica in Erinnerung. Durch die strahlenden Kindergesichter kann man gar nicht anders, als sich mit zu freuen.
Karussel

Ich hoffe euch hat dieser Beitrag gefallen. Wenn ihr auch schon einmal in Florenz wart, ihr jetzt unbedingt hinwollt oder ihr mir sonst etwas mitteilen wollt, hinterlasst doch einfach einen Kommentar. Ich würde mich sehr freuen! 🙂
Eure Ronja

Polaroidkamerazähmen leicht gemacht

Wenn ich ein Polaroid Foto schießen möchte, dann denke ich immer zwei oder drei mal darüber nach – Will ich dieses Motiv wirklich aus diesem Winkel mit dieser Belichtung und diesem Fokus? Sollte ich nicht vielleicht doch noch einen Schritt nach links gehen? 

Und noch viel schwieriger als die Frage nach der Komposition ist die Frage der Belichtung. Ich muss zugeben, dass ich davon nicht sehr viel Ahnung habe. Da ist dieses Rädchen an meiner SX-70 und die Hälfte ist schwarz, die andere Hälfte weiß. Und versteh einer die Polaroid Filme, wo auch bei dämmrigen, bewölkten Licht der Pfeil irgendwo auf den dunklen Teil des Rades zeigen muss… Deshalb hat das Kapitel seinen Namen bekommen – Es braucht Zeit und viele eher nicht so gelungene Versuche um ein Gespür für die Belichtung zu entwickeln.

Ich werde euch mal zwei Bilder zeigen, die ich mit dem Impossible b/w Film gemacht habe.

Aiko_trinkt

Kim_Gonzo

Ich habe mich dazu entschlossen, euch heute nicht die misslungenen Versuche zu zeigen, die verschwommenen, überbelichteten, aus-versehen-auf-den-fernseher-beim-fußball-gucken-von-meinem-freund-gemachten Bilder. Sondern Bilder, bei denen es tatsächlich halbwegs funktioniert hat. Polaroid heißt nicht nur Zeit, sondern auch Herausforderung und damit auch Geduld. Man darf nicht daran denken „Und wieder 2,50 € aus dem Fenster geschmissen“. Man muss das als Entwicklung von sich selbst betrachten. Mir persönlich macht es unglaublich Spaß zu versuchen die Kamera zu bändigen, auch wenn es mich ägert, dass ich noch kein Super-scharfes-super-geiles-super-belichtetes Foto hinbekommen hat. Damit will ich euch unterschwellig mitteilen: Schickt mir Tipps! Schreibt mir eure Gedanken zu dem Thema! Habt ihr auch auf euren Polaroid Fotos diese waagerechten Schlieren?

So! Ich habe noch zwei Fotos für euch. Die SX-70 habe ich mir nämlich nicht alleine gekauft. Deshalb wollte ich noch zwei Werke von meinem Freund zeigen:

Ronja_Wäsche

Ronja_Kleid

 

Besonders das Letzte finde ich echt gut, weil man wirklich viele Details erkennen kann.

So, das wars für heute! Hinterlasst mir einen Kommentar!

Eure Ronja 🙂

Mein erstes Polaroid

In meinem letzten Post hatte ich schon erwähnt, dass ein guter Freund mir seine Polaroid (Supercolor 635) für einige Zeit zu Verfügung gestellt hat. Er wusste nicht ob sie überhaupt funktioniert, deshalb hatte ich nicht allzu hohe Erwartungen. Aber das Ergebnis ist wirklich besser, als ich mir erhofft hatte!

Altstadt

Das Foto habe ich Anfang April von meinem Freund in der Bielefelder Altstadt gemacht. Wir waren uns erst nicht sicher welches Motiv sich für den ersten Versuch eignen könnte. Das Wetter war ziemlich bewölkt und ich hatte den Heller-/Dunkler-Regler ein wenig in Richtung Dunkel eingestellt, deshalb war ich überrascht, dass das Bild doch so hell geworden ist. Der Film ist von Impossible, 600 color, und ich komme bisher ganz gut mit ihm zurecht. Das Bild hat ca. 30 Minuten gebraucht bis es sich vollständig entwickelt hatte. Nach ca. 20 Minuten konnte man schon das Motiv erkennen, aber der typische Blaustich des Films war noch sehr stark. Wichtig ist, dass man das Foto, sofort nachdem es aus der Kamera heraus kommt, so gut wie möglich von Licht fern hält. Ich packe es meist in meine Handtasche, weil ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe, es in Jackentaschen zu stecken. 😀

Das war übrigens das erste Mal, dass ich mit einer Polaroid Kamera ein Foto gemacht habe und ich bin ziemlich begeistert!

Es werden mehr Fotos folgen, die ich im letzten Monat gemacht habe. Außerdem habe ich mir vor kurzem eine SX-70 Land Camera ersteigert, worüber ich natürlich ebenfalls berichten werde. 🙂

 

Ich würde es lieben wenn ihr mir Kommentare hinterlasst! Habt ihr schon einmal ein Polaroid Bild geschossen oder gibt es vielleicht eins von euch aus früheren Zeiten?

Liebe Grüße,

eure Ronja

Stuttgart

Guten Abend!

Ich möchte euch heute gleich zwei Fotos vorstellen, die ich während meines Aufenthaltes in Stuttgart gemacht habe.

An dem Wochenende waren wir gar nicht wirklich in der Innenstadt, sondern nur im Schlossgarten und ich muss sagen, ich habe mich in ihn verliebt! 

Bild

Man merkt sofort, dass der Park mit sehr viel Liebe angelegt wurde und es gibt wirklich viele romantische Rückzugsorte.

Bild

Ich hoffe euch gefallen meine Bilder und ich konnte euch die Autostadt ein wenig ans Herz legen 🙂

Ein besonderer Dank geht an Gutjahr, für seine Gastfreundschaft und dafür, dass er mir seine Polaroid Supercolor 635 geliehen hat, damit ich sie auf ihre Funktionalität hin testen kann (Post wird bald folgen!).

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!

Gefahr Nr. 1

Eigentlich sind Sofortbildkameras sehr simpel in der Bedienung. Du legst den Fokus fest und stellst vielleicht noch ein helleres oder dunkleres Bild ein. *KLICK* und schon kommt das Bild. Aber ein paar Sachen muss man natürlich schon bedenken und in einigen Dingen ist die Sofortbildkamera sicherlich schwieriger zu bedienen als eine Digitalkamera. Darum wird es in meinen nächsten Posts gehen.

Gefahr Nr. 1: Es ist draußen sehr kalt. Daraus ergeben sich gleich zwei Probleme. Der Film entwickelt sich in der Kälte sehr viel langsamer. Und damit meine ich, dass das Bild mindestens doppelt so lange braucht, bis es voll entwickelt ist. Daher wird empfohlen, das Bild so schnell wie möglich ins Warme zu bringen, wo es sich optimal entwickelt. Man kann es zum Beispiel an seinen Körper halten wenn man nicht die Möglichkeit hat in ein Gebäude zu gehen. Und hier kommt Problem 2: ich wusste wie empfindlich der Film ist und habe die Fotos vorsichtig in meine Jackentasche getan. Trotz der Vorsichtigkeit entstand das hier:

Bild

Das Bild wurde in Bünde aufgenommen, im „Bruch“ und dieser violette Streifen findet sich auf allen drei Fotos wieder, die ich an dem Tag gemacht habe. Es entstand durch zu viel Druck, was man auch sehr schön auf der Rückseite des Bildes sehen kann.

Also mein Tipp: Vermeidet es, in der Kälte mit eurer Sofortbildkamera Fotos zu machen und wenn ihr doch mal den Schnee oder so fotografieren wollt, dann bringt das Foto so schnell wie möglich ins Warme ohne, dass das Foto Druck ausgesetzt ist!

Ronja

Der erste Versuch

Hey! 🙂

Ich möchte euch jetzt das allererste Foto zeigen, das ich geschossen habe. Unglücklicherweise habe ich mich erst diesen Winter angefangen ganz konkret für Sofortbildkameras zu interessieren.

Das ist deshalb schlecht, weil der Fujifilm Instax Wide Film ziemlich kälteempfindlich ist und sich das Foto deshalb schlechter, aber vor allem sehr viel langsamer entwickelt Das Foto ist auf dem Weihnachtsmarkt in Bielefeld am 20. Dezember entstanden und ich bin damit sogar sehr zufrieden. Die Lichteinstellung ist auf „normal“ und der Fokus liegt auf bis zu 3 Meter.

Aikojpg

Eigentlich wollte ich weniger von der Straße draufhaben, aber man braucht etwas Zeit, bis man ein Gefühl dafür bekommt, was am Ende tatsächlich auf dem Bild ist. Wenn man durch den Sucher guckt, muss man noch einberechnen, dass auf der linken Seite noch mehr zu sehen sein wird. Wenn man das weiß, ist das aber kein Problem. 🙂

Ronja